21. März 2023 0

Du hast deine Website mit WordPress erstellt und bist bereit, loszulegen. Doch bevor du dein Projekt der Welt präsentierst, solltest du dir einige Gedanken über die Sicherheit von WordPress machen. Obwohl WordPress ein sehr sicheres System ist, gibt es dennoch einige Dinge, die du beachten solltest. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, deine WordPress-Website zu schützen:

  1. Aktualisiere deine WordPress-Software regelmäßig. Da neue Versionen von WordPress neue Sicherheitspatches enthalten, sollte dieser Schritt regelmäßig durchgeführt werden. Stelle außerdem sicher, dass alle Plug-ins und Themes, die du verwendest, auf dem neuesten Stand sind.
  2. Wähle ein starkes Passwort für deinen Administrator-Account. Es ist wichtig, dass du ein starkes Passwort wählst (mindestens 8 Zeichen), um das Risiko zu verringern, dass jemand Zugang zu deiner Website erhält. Vermeide es, dasselbe Passwort für mehrere Accounts zu verwenden.
  3. Vermeide Zero-Day-Exploits. Diese Art von Exploit nutzt Sicherheitslücken in Software aus, die noch nicht vollständig geschlossen sind. Aus diesem Grund ist es wichtig zu überprüfen, ob die letzte Aktualisierung der Software durchgeführt wurde und ob alle Plug-ins und Themes den Anforderungen entsprechen.
  4. Installieren Sie ein Sicherheits-Plug-in oder -Tool auf Ihrer Website. Eines der am häufigsten verwendeten Tools ist Wordfence Security – es bietet verschiedene Funktionen, um die Sicherheit Ihrer WordPress-Website zu erhöhen und Malware und andere Bedrohungen für Ihre Website zu bekämpfen.
  5. Deaktivieren Sie den Administrator-Benutzernamen „Admin“. Da dieser Benutzername sehr häufig verwendet wird und leicht zu erraten ist, kann es für Hacker ein Leichtes sein, sich damit Zugang zu deiner Website zu verschaffen – wähle stattdessen einen individuellen Benutzernamen und halte diese Information geheim!
  6. Mache regelmäßige Backups deiner Website: Du solltest alle Dateien auf deiner Website regelmäßig sichern – besonders nach dem Hinzufügen neuer Plug-ins oder Themes oder nach Software-Updates. So kannst du im Notfall immer noch auf den alten Code oder Inhalt zugreifen und Schäden am Server vermeiden oder reparieren lassen!

Mit diesem Wissen über die Sicherheit von WordPress, kannst du nun beruhigt loslegen! Bedenke aber bitte immer: Je mehr Möglichkeiten dir WordPress bietet und je mehr Funktionen du nutzt, desto größer ist das Risiko potenzieller Bedrohungen – bleibe also immer am Ball bei allen Aktualisierungsprozessen! Aber mit etwas Disziplin und Aufmerksamkeit kannst du sicher sein: Deine WordPress-Webseite ist gut geschützt.